Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Großengottern


Präventionsradar

Präventionsradar

Präventionsradar 2021/22

Weil uns die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler am Herzen liegt, nahm auch in diesem Schuljahr 2021/22 unser Gymnasium wieder am Präventionsradar teil. Durch Corona konnten im vergangenen Jahr nicht alle Klassenstufen teilnehmen, aber in diesem Jahr ist es uns gelungen, alle Klassenstufen von Klasse 5 bis 10 zu befragen. Die Befragung fand online im Dezember 2021 in beiden Schulteilen jeweils in unseren PC-Räumen statt. Mit der Auswertung ist im Mai 2022 zu rechnen. Wir werden als Schule, diese dann als Grundlage zur Überarbeitung unsres Schulkonzeptes nutzen und versuchen mit Unterstützung unserer Schulsozialarbeiterin Frau Griesheimer entsprechende Angebote zu unterbreiten. Man darf gespannt sein.

Was ist das?

Der Präventionsradar wurde erstmals im Schuljahr 2016/17 von der DAK-Gesundheit auf Grundlage des 2016 beschlossenen Präventionsgesetzes durchgeführt und finanziert. Er beinhaltet eine Online-Umfragung für die Klassenstufen 5 - 10 sowie deren detailierte Auswertung. Dabei werden Fragen zur moderen Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler gestellt wie Medienkonsum, Ernährung, sportliche Aktivitäten, Probleme mit Mobbing und gegenenfalls auch Drogen. Allein im letzen Schuljahr 2019/20 nahmen daran mehr als 16000 Schülerinnen und Schüler aus 13 verschiedenen Bundesländern teil.

Erstmals Teilnahme am Präventionsradar


Im November und Dezember 2020 nahmen nun erstmals auch 122 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 bis 10 unseres Gymnasiums an dieser Online-Befragung teil. Die Befragung wurde durch die DAK-Gesundheit und das IFT-Nord im Rahmen des Projektes Präventionsradar initiiert. Inhaltlich ging es darin, um die psychische Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler, ihre körperliche Fitness sowie ihr Verhältnis zu Suchtmitteln wie Alkohol, Drogen und Nikotin. Auch das Thema Mobbing und natürlich Corona spielten eine Rolle.

Seit dem Schuljahr 2016/17 wird diese Art der Befragung an Schulen durchgeführt, die sich dafür anmelden, um ein Feedback zu bekommen, wie es ihren Schülerinnen und Schülern geht und mit welchen Problemen sie neben der Schule konfrontiert werden. Gerade in Zeiten wie diesen, ist es wichtig, einen Blick hinter die Fassade zu werfen und zu schauen, wie geht es eigentlich unseren Schülerinnen und Schülern. Sicher haben sich viele Probleme, die es schon vorher gab noch verschärft andere sind neu hinzugekommen. Da der Zeitraum noch vor dem zweiten Lockdown lag, gibt die Auswertung uns später einen Hinweis darauf, welche Probleme es zu diesem Zeitpunkt schon gab und wir haben, wenn es wieder Zeit dafür gibt die Möglichkeit im Rahmen unseres neu zu überdenkenden Schulprofils darauf einzuwirken und entsprechende Angebote unseren Schülerinnen und Schülern zu unterbreiten. Vor allem letztere waren die Beweggründe, die dazu führten, dass ich unsere Einrichtung dafür anmeldete, verknüpft mit der Hoffnung, dass einzelne Themenbereiche später auch in den entsprechenden Fächern aufgegriffen und bearbeitet werden. Ich denke dabei z.B. an Biologie, NWut, Sport, Ethik, Sozialkunde usw. Leider konnten die Klassenstufen 5 und 9 an dieser Befragung aus zeitlichen Gründen vor dem zweiten Lockdown nicht mehr teilnehmen und die Verlängerung derselben ließ auch eine Teilnahme im Januar nicht zu. Ich hoffe trotzdem, dass die Auswertung, die wir noch innerhalb dieses Schuljahres bekommen werden einige Schlussfolgerungen für die Entwicklung unseres Gymnasiums zulässt.

 

S.Siemon

(verantwortlich für die Durchführung der Befragung)


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