Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Großengottern


Darstellen & Gestalten

Darstellen und Gestalten

Puppentheater aufgeführt vom DG-Kurs Kl.9 im Gotterschen Kindergarten

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Sommertheater am Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium

Bilder von den gemeinsamen Proben am 27.06/28.06.2022  im 3K in Mühlhausen.

Der 10er DG Kurs bewirbt sich für die Schultheatertage.

"KUNST-VOLL-LEBEN" ist das diesjährige Motto, mit dem wir unsere Bewerbung eingereicht haben. Wir hoffen auch auf eine Aufführung im Gymnasium Großengottern.



Ein Werbefilmchen

Kindergarten am Gymnasium

Staunende Augen und neugierige Blicke, die Kindergartenkinder lauschten gespannt, was sich Gretel und die Hexe zu sagen hatten. Erst recht als Rapunzel mir ihrem langen Haar zu sehen war.Natürlich kannten die Kleinen unsere ausgewählten Märchen, besonders das Märchen von den „Drei kleinen Schweinchen“. Der Kurs Darstellen und Gestalten Klasse  10 beschäftigte sich im Unterricht mit der Herstellung von Handpuppen. So entstanden zum Beispiel in liebevoller Arbeit Dornröschen ein Prinz, Gretel, das Rotkäppchen, der Wolf, die Großmutter und der Jäger. Nach bekannten Märchen schrieben die Jugendlichen, die in kleinen Gruppen zusammen arbeiteten, Dialoge in verkürzter Fassung. Mit dem Puppentheater konnte nun geprobt werden, denn es gab einiges zu beachten: Verstellen der Stimme, Bewegungen der Handpuppe, Geräusche, Nutzen der Requisiten usw.  Insgesamt entstanden sechs kleine Märchenstücke und wen kann man sich als Publikum besser vorstellen als die Kleinen vom Kindergarten „Sonnenschein“ gegenüber unserem  Gymnasium. Sie lauschten jeder Aufführung und fieberten mit, als Hase und Igel um die Wette liefen. Besonders lustig war die Kußszene von Dornröschen und ihrem Prinzen! Die Erzieherinnen fanden die Idee klasse und ein tosender Applaus am Ende war Belohnung und Dank der Kleinen an  die Schauspieler!
M.Weber

SOMMERTHEATER 2019      „SO WIE DIE ANDEREN“              Szenenspiel von Kerstin Rothe

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Wichtige Proben stehen an, Arbeiten an den Requisiten, Stellwände sind übermalt, Motive vorgemalt. Die Zeit drängt, in drei Wochen ist der große Auftritt: das Sommertheater der Kurses Darstellen und Gestalten Klasse 10.
„So wie die anderen“, der Name des Stückes, erzählt von Johanna, die sich unbedingt ändern muss, die jedoch  einfach zu viel Phantasie hat. Sie möchte sein wie Nina, für die ist alles einfach aber……?
Neugierig geworden?
                                   Wir laden  recht herzlich ein  zu unseren  Aufführungen
                                  am Freitag, den 07.06.2019 um 16.00 Uhr und 19.00 Uhr
                                                          im Bürgerhaus Großengottern
                     Kartenbestellungen sind telefonisch möglich: 036022/91803 (Gymnasium)
                               Wir würden uns freuen, Sie im Publikum begrüßen zu können!
                                                              DG Kurs Klasse 10

Überraschung im Advent

Für einige Kinder des Kindergartens in Großengottern verlief ein Vormittag etwas anders als
gewohnt! Sie waren Publikum für fünf kleine Puppentheaterstücke. Die Gruppe des Kurses Darstellen und Gestalten Klasse 10  hatte mit selbst hergestellten Handpuppen und dafür eigenhändig gefertigten Kostümen fünf Geschichten geschrieben und an diesem Vormittag aufgeführt. Für die Kleinen war es sehr spannend, denn wer hatte vorher schon etwas von einem „Weihnachtsmannroboter“ gehört oder dem Schneemann, der das Weihnachtsfest retten muss? Noch aufregender war die Geschichte von den „Verlorenen Geschenken“. Neugierig und erwartungsvoll lauschten die Kinder dem Puppenstück „Weihnachten in der Zukunft“ und „Schnee in Afrika“ war doch sehr außergewöhnlich! Die Jugendlichen hatten viel Spaß bei den Aufführungen und waren überrascht, mit welcher Faszination, Offenheit, Neugier und Freude die Kleinen spannungsvoll von der ersten bis zur letzten Minute dem ganzen „Theater“ folgten. Vielen Dank an alle Beteiligten und bis zum nächsten Jahr!
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Hinweise zum Wahlpflichtfach DG

Unterricht im Team
Einteilung in Theorie und Praxis

1. Vermittlung theoretischer Grundlagen im darstellenden, künstlerischen und musikalischen Bereich

Regeln, Rituale und Vereinbarungen
Die Besonderheiten des Faches lassen einige fachspezifische Regeln, Rituale und Vereinbarungen sinnvoll erscheinen, zielt doch letztlich jegliches unterrichtliches Geschehen ab auf eine Präsentation in Form von
gemeinsamem Agieren.

Kleidung
Nicht für jede einzelne Unterrichtsstunde erforderlich, aber nach Ankündigung kann „Grundkleidung“ gelten: durchgehend schwarze locker sitzende Kleidung mit flachen Schuhen, schmucklos und ggf. mit
zusammengebundenen Haaren.

DG-Kladde/ -Heft/ -Buch
Die Kladde (o.ä.) ist der zentrale Ort zur Fixierung unterschiedlichster Arbeitsergebnisse und Dokumentationen in Form von Texten, Skizzen oder Zeichnungen, zur Ablage von Arbeitsblättern und zur Sicherung der eingeführten Fachterminologie in Form eines Glossars.
Die Kladde kann einerseits zur Leistungsbewertung (Sonstige Leistungen) herangezogen werden und andererseits den Schülerinnen und Schülern zur Vorbereitung auf schriftliche Arbeiten dienlich sein.

Arbeitsformen
Vorrangig in Partner- und Gruppenarbeit
Feedback

Im Fach DG müssen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrer ganzen Person einbringen. Unabdingbar verbunden damit ist eine auf Konstruktivität ausgerichtete Feedback-Kultur
 
Präsentationen

 • Präsentation während des planmäßigen Unterrichts vor der Parallelgruppe in maximaler Häufigkeit
• Präsentation innerhalb eines vorgegebenen Zeitfensters während der alljährlich stattfinden Schulveranstaltungen (Tag der offenen Tür, Weihnachtsmarkt, Schulfest, …)
• Präsentation eines großen Projekts am Ende der 10. Klasse

Beispiel: Alice im Wunderland
- Auseinandersetzung mit dem Text
- Erstellen einer Rollenbiografie
- Anfertigung der Puppen
- Entwurf des Kostüms, der Requisiten, Kulisse, Ton, …
- Aufführung am Ende der 10. Klasse
Arbeitsmittel: Lehrbuch, Textgrundlage in Form von Arbeitsblättern

 
2. Vermittlung von:

gestalterische Fähigkeiten
- Kenntnis, Erprobung und bewusste Anwendung gestalterischer Mittel und Prinzipien unter Einbeziehung traditioneller und neuer Medien
- Schwerpunkte: Kostüm, Maske, Requisit, Kulisse, Bühnenräume, Licht, Ton
- Erarbeitung einer Ausstattungskonzeption
- Gestalten von Werbe- und Dokumentationsmaterialien

kognitive Fähigkeiten
Kenntnis der grundlegenden theatralen Gestaltungsmittel, –formen, -prinzipien und Wirkungsstrategien
- Entwickeln einer Dramaturgie bzw. eines Spielkonzepts
- Verstehen der Zeichenhaftigkeit theatraler Sprache, Ambiguitätstoleranz
- Erkennen von Medienstrategien (Erweiterung der Medienkompetenz)

kommunikative Fähigkeiten
Kenntnis von Prinzipien der Auswertung und Kritik, Anwenden in Auswertungs- und Nachgesprächen
- Erweitern verbaler und nonverbaler Ausdrucksmittel –und formen
- Erweitern der Präsentationsfähigkeiten, Nutzung neuer Medien

soziale Fähigkeiten
Entwickeln der Persönlichkeit im theaterspezifischen Spannungsfeld von Kooperation und Konkurrenz
- Erlangen von Durchsetzungsfähigkeit (Anleiten, Koordinieren) und Fähigkeit der Zurücknahme innerhalb der Ensemblearbeit
- Übernehmen von Verantwortung innerhalb der Ensemblearbeit
- Erweitern der Kritik- und Konfliktfähigkeit beim Bewerten der theatralen Arbeitsergebnisse,
- Entwickeln von Toleranz gegenüber anderen ästhetischen Auffassungen

organisatorische Fähigkeiten
Kenntnis der Bedingungen des theatralen Produktionsprozesses
- Disponieren komplexer Arbeitsabläufe
- vernetztes Arbeiten
- Kulturmanagement und marketinggestalterische Fähigkeiten
 

3. Bewertung im Fach

Gestalterische Leistungen
gezielte Anwendung und Umsetzung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im körpersprachlichen, im wortsprachlichen, im bildsprachlichen und im musiksprachlichen Bereich.

Die Umsetzung einer Gestaltungsaufgabe von der Idee bis zur Präsentation ist in seinem Gesamtkomplex Gegenstand der Leistungserbringung.
Folgende allgemeine Kriterien sind grundlegend für die Bewertung gestalterischer
Leistungen:
- Aufnahme und Einbezug inhaltlicher Impulse bzw. thematischer Vorgaben in die Gestaltungsarbeit,
- die konsequente Umsetzung der Gestaltungsabsicht,
- die zielgerichtete Auswahl der Mittel zur Gestaltung und deren kreative Anwendung,
- die dramaturgische Strukturierung.

Darstellerische Leistungen
Präsentation körper-, wort-, bild- und musiksprachlicher Gestaltungsergebnisse
Bei der Beurteilung darstellerischer Leistungen wird der Gesamteindruck einer Präsentation bewertet.

Reflexionsleistungen
Gruppen- und Individualleistungen werden auf ihre Verständlichkeit, Wirkung und Aussagekraft hin untersucht und bewertet. Gestalterische Alternativen werden entwickelt und überprüft.

Dokumentationen des eigenen Lernprozesses
Arbeitsnachweise, Arbeitsprozess-Berichte, Protokolle, Reflexionen, Kommentare, Skizzen, Grafiken, Fotos, Filme, Bilder, Bewertungen eigener gestalterischer Entscheidungen
(Dokumentationsmappe, Lerntagebuch, Portfolio).

Von der Lehrkraft abgerufene Leistungsnachweise
schriftliche Übungen,
- schriftliche Ausarbeitungen,
- Referate und kurze Vorträge, LK und KA

Mitarbeit und Engagement im Unterrichtsgespräch
durch das Einbringen von Ideen,
- durch die Formulierung sachlicher, differenzierter Kritik bei der Beurteilung eigener oder fremder gestalterischer Ergebnisse,
- durch die Benutzung von Fachbegriffen bei Erläuterungen und Reflexionen,
- Äußerung und Aufnahme konstruktiver Verbesserungsvorschläge.

Hier findet man den Artikel zum Sommertheater 2018:
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