Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Großengottern


Tag 3

Tag 3:

Bitterfeld, Bitterfeld und Bitterfeld
Nach dem Motto jeden Tag ein bisschen früher fand das Frühstück am 3. Tag unserer Exkursion um 7.00Uhr statt. Nach der gestrigen abendlichen Veranstaltung waren wir alle noch ziemlich müde, trotzdem mussten wir uns auf einen langen Tagesausflug gefasst machen. Bei der Vorbereitung auf die Exkursion hatten sich Herr Mey und der Chemiepark Bitterfeld gefunden, der Chemiepark versorgte uns den ganzen Tag mit Verpflegung und Information für ein von den Schülern angefertigtes Werbevideo für die Region Bitterfeld. Deswegen fing es um 8 Uhr an. Mit der Straßenbahn ging es zum Hauptbahnhof und von da aus mit der S-Bahn zum Bitterfelder Bahnhof. Dort wurden wir von Patrick Stansch aus Bitterfeld eingesammelt und zum Industriegebiet in das Forschungs-zentrum für Leichtmetall gebracht. Dort begann eine informative Veranstaltung mit einem Vortrag des ehemaligen Museumsleiters Herrn Holz zur Geschichte des Industrieparks. In der Auswertung von Frau Marx und Herrn Mey wurden die überzeugenden Überleitungen und der kreative Einstieg gelobt, sodass die technischen Probleme verziehen werden konnten. Anschließend genossen wir eine Werksrundfahrt im klimatisierten Bus und erfreuten uns an der entspannten und humoristischen Art unseres Ansprechpartners. Nach unserer Rundfahrt kamen wir in das Museum zur Filmfabrik in Wolfen. In der ehemaligen Gießerei lauschten wir den Worten des derzeitigen Museumsleiters und erfreuten uns anschließend an Pizza und Getränken - gratis. Es erfolgte ein Abstecher in das Bitterfelder Rathaus, erbaut 1936-1939 in entsprechendem Stil. Von einem Mitarbeiter wurde uns der Hörsaal und der Ratssaal gezeigt. Die Enttäuschung, nicht ins Archiv zu dürfen, löste sich wieder, als es in den Bunker unter dem Rathaus ging. Wofür der Bunker gebaut wurde, konnte uns niemand sagen, aber die Hypothese des Fachpersonals geht von einer Art Archiv aus. Nach einem kurzen Spaziergang zum Kulturhaus kamen wir wieder am Bus an. Auf dem Weg zum Bitterfelder Bogen sammelten wir noch eine Stadtführerin ein, die uns in luftiger Höhe noch Informationen über Bitterfeld gab, die uns bisher entgangen waren. Da wir alle nun ziemlich von Wissen überladen waren, freuten wir uns auf dem Rückweg zum Bahnhof. Herr Stansch war so von unserem Besuch begeistert, dass er uns sofort für Bitterfeld als Ausbildungsplatz und Wohnraum begeistern wollte. Wir machten uns dennoch auf den Rückweg. Nachdem wir alle am Leipziger Hauptbahnhof angekommen waren, wurden wir in unsere abendliche Freizeit entlassen - 18 Uhr. Zur Nachtruhe haben sich selbstverständlich alle wieder eingefunden.

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