Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Großengottern


Tag 2

Tag 2:

 Cospudener See, Freizeit und digitale Konferenz
Am 2. Tag der Exkursion des Geografie Kurses mit Herrn Mey und Frau Marx wurde sich auf eine Frühstückszeit ab um 8 geeinigt, denn um 9 sollte es losgehen zur Bistumshöhe. Wie das Schicksal so wollte, schafften wir es nicht pünktlich los und verpassten so die ursprünglich geplante Route. Bei der spontanen Umplanung in der Straßenbahn waren leider kognitiv nicht alle Schüler anwesend und mussten dann am Hauptbahnhof umsteigen, um wieder eine Station zurückzufahren. Vom Goerdelring ging es dann zur S-Bahn vom Leipziger Markt bis nach Markkleeberg. Nach einem 20-minütigen Weg durch die Randgebiete von Leipzig konnten wir das Wasser des Cospudener Sees sehen. Nach einem besonders gelungenen Gruppenfoto suchten wir uns ein schattiges Plätzchen für den Vortrag von Sascha Pollex zum Thema "Red Bull als Global Player". Jedoch zogen wir nach einem Vortrag weiter, um uns einen sonnigen Platz zu suchen, denn durch den frischen Seewind wurde doch einigen von uns schnell kalt. Auf unserem weiteren Weg wurden wir jedoch gleich mehrfach überrascht. Aus der Recherche der Schüler ging hervor, dass die Bistumshöhe auf der komplett anderen Seite des Sees zu finden war, womit diese nun endgültig vom Programm gestrichen wurde. Des weiteren wurde uns zunehmend bewusst, dass wir uns an einem nicht ausgewiesenen FKK Strand befanden. Dennoch suchten wir uns einen neuen Platz und lauschten konzentriert den Vorträgen von Lina Köppert zum Thema "Salz in Halle", von Jasmin Heiße zum "Chemiepark Bitterfeld-Wolfen" und von Niklas Baumgart zum Raum "Thüringer Becken". Als Herr Mey nach den Vorträgen die Aussicht lobte, mussten wir dennoch schmunzeln. Mit unserem neu gewonnenen Wissen wurde uns der restliche Nachmittag überlassen. Auf vielen unterschiedlichen Wegen schafften wir es alle zurück und versammelten uns ca. 19.30Uhr zum gemeinsamen Pizzaessen, bei dem Herr Mey und Frau Marx keine Unkosten gescheut haben. Leider mussten wir Frau Marx recht geben, denn 3 Familienpizzen hätten definitiv gereicht. Mit vollem Bauch hörten wir uns die digitalen Vorträge von Anna-Maria Rümpler zur "Sozialistischen Stadt Leipzig" und nach behobenen technischen Problemen auch den Vortrag von Paula Bendrich zu "Hightechwirtschaft in Mitteldeutschland". Anschließend wurden wir entlassen, setzten uns aber in kleinerer Runde zusammen. Der Abend gipfelte schließlich in einer spontanen gemeinnützigen Aktion: die überschüssige Pizza wurde von einer Gruppe Schülern unter Beaufsichtigung der Lehrer an bedürftige Leipziger verteilt.

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